Ukraine

Unser Handeln dort im Überblick:
  • Hilfe für intern Vertriebene (südl. Ukraine)
  • Kooperation mit lokalen Behörden / Kliniken
  • Lieferung von Hilfsgütern ins Kriegsgebiet
Cap Anamur Helfer bei Entladen von ersten Hilfsgütern

Ukraine

Unser Handeln dort im Überblick:
  • Hilfe für intern Vertriebene (südl. Ukraine)
  • Kooperation mit lokalen Behörden / Kliniken
  • Lieferung von Hilfsgütern ins Kriegsgebiet

Unser Ziel

Ukraine – Hilfe und Versorgung für Kriegsgeflüchtete

Der Angriffskrieg durch Russland und Präsident Putin, verletzt das Völkerrecht und setzt die Einheimischen immensem Leid aus. Wir von Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V. leisten den Menschen vor Ort nun dringend benötigte Hilfe.

Unser Vorsitzender Volker Rath sowie Vorstandsmitglied und Internist Dr. Werner Höfner haben sich bereits am 03.03.2022 mit ersten Hilfsgütern im Gepäck auf den Weg zur rumänisch-ukrainischen Grenze gemacht.

Seit Mitte März 2022 koordinieren wir unsere Hilfe aus der südukrainischen Stadt Novoselytsia. Wir versorgen Krankenhäuser mit dringend benötigten Medikamenten, Verbandsmaterial, Instrumenten und Babynahrung. Dabei konzentrieren wir uns auf die medizinische Versorgung der intern vertriebene Menschen in Ukraine.

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Aktuelles

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Gesundheitliche Eckdaten

Lebenserwartung

77/67 Jahre

(Frauen/Männer)

Säuglingssterblichkeit

8,1

pro 1.000 Geburten

Ärzt:innen

3,01

pro 1.000 Einwohner:innen

Cap Anamur Engagement in der Ukraine

2015 - 2018seit Kriegsbeginn 24.02.2022 – heute

Die Situation in der Ukraine

Politische Lage

Durch den Angriffskrieg des russischen Präsidenten Putin auf die Ukraine, ist die humanitäre Lage der Menschen im Land katastrophal. Es gibt flächendeckende Kriegshandlungen im ganzen Land, auch gegen zivile Einrichtungen. Mittlerweile befinden sich etwa 7 Million Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht.
Die ukrainische Bevölkerung leistet erbitterten Widerstand gegen den Überfall, militärisch und zivilgesellschaftlich. Es ist bis auf weiteres kein Ende des Konflikts abzusehen, im Gegenteil wird derzeit sogar von einer Verschlimmerung der jetzigen Lage ausgegangen.

Soziale Lage

Seit Beginn des Krieges ist die ukrainische Bevölkerung mit immensem Leid konfrontiert. Ein Teil der Bevölkerung befindet sich auf der Flucht aus der Heimat. Ein weiterer kämpft verzweifelt und mutig gemeinsam mit dem ukrainischen Militär gegen den russischen Angriff. Die humanitäre Lage in der Ukraine verschlechtert sich von Tag zu Tag. Täglich Tote, Verletzte, Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten, desolate Versorgung mit Wasser und Strom.

Die erste Hilfslieferung von Cap Anamur verlässt Köln auf dem Weg in die Ukraine.
Die erste Hilfslieferung von Cap Anamur verlässt Köln auf dem Weg in die Ukraine.

Bereits in den Jahren 2015-2018 hat Cap Anamur zwei Kliniken im Konfliktgebiet der Ost-Ukraine unterstützt.

Notunterkunft in einer Turnhalle in der Ukraine

Wie es weitergeht

Die Lage ist kriegsbedingt katastrophal und bis auf weiteres nicht vorhersehbar. Wir werden nach unseren Möglichkeiten versuchen den Menschen in der Ukraine beizustehen. In unseren Projektberichten und im Newsletter berichten wir über aktuelle Entwicklungen.

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